Natur.Erlebnis.Fest für die ganze Familie
Wasser ist das wichtigste Lebensmittel
Zoombild vorhanden
Landrat Bumeder am Stand des AELF © M. Zimmer
Unter den zahlreichen Akteuren beim 1. Natur.Erlebnis.Fest im Juni 2024 war auch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Landau a.d.Isar-Pfarrkirchen mit einem Stand vertreten. So zeigten Förster Hubert Hobmeier und Wasserberater Anton Maier den Besuchern anschauliche Versuche zum Thema „Sauberes Wasser aus Feld und Wald – unser wichtigstes Lebensmittel".
In Zeiten des Klimawandels und langer Dürre- und Hitzeperioden ist ausreichend Wasser von guter Qualität für uns alle überlebensnotwendig – eben das Lebensmittel Nummer 1. Umgekehrt kann bei Starkregenereignissen das nasse Element auch große Schäden anrichten, zum Beispiel durch Erosion, also das Abschwemmen wertvollen Bodens.
Staunen an den Versuchsstationen
An den Station machten sie deutlich, wie Pflanzenbewuchs den Boden schützt oder wie der Waldboden Wasser wie ein Schwamm aufsaugen und so Hochwasser deutlich abmildern kann. In Versickerungstests konnten die Besucher sehen, wie unterschiedliche Böden das Wasser unterschiedlich aufnehmen, speichern und filtern. Wer gut bei Puste war, konnte überdies noch einen Test-Blaser an der sogenannten Kohlendioxidmaschine machen. Wer es schaffte, einen Luftballon mit seiner Atemluft, die reich an Kohlendioxid ist, zum Platzen zu bringen, der bekam von der Maschine ein kleines Holzstückchen ausgeworfen, das das ausgeatmete Klimagas klimaneutral kompensiert.
Biodiversitätsberatern Ruth Brummer Ruth rief mit dem Regenwurm-Schaukasten mit lebenden Würmern viel Interesse bei den Besuchern hervor. Ganz im Sinne der Hauswirtschafterinnen spendete sie durstigen Besuchern aus dem Wassersprudler eine Kostprobe vom wichtigsten Lebensmittel - dem Trinkwasser.
Dr. Elfriede Feicht betreute die CO2-Maschine. Sie informierte auch umfassend, was passiert, wenn dem Wald das Wasser ausgeht. Dann neigen nämlich die Borkenkäfer zur Massenvermehrung. Dabei handelt es sich vor allem um den Buchdrucker und den Kupferstecher. Präparierte Käfer und Rindenfraßbilder hatte sie für die interessierten Standbesucher dabei. Auch Behördenleiter Josef Eichenseer stand Rede und Antwort am Stand des AELF, und das deutlich länger als vorgesehen, weil der Ansturm groß war.
Dr. Elfriede Feicht betreute die CO2-Maschine. Sie informierte auch umfassend, was passiert, wenn dem Wald das Wasser ausgeht. Dann neigen nämlich die Borkenkäfer zur Massenvermehrung. Dabei handelt es sich vor allem um den Buchdrucker und den Kupferstecher. Präparierte Käfer und Rindenfraßbilder hatte sie für die interessierten Standbesucher dabei. Auch Behördenleiter Josef Eichenseer stand Rede und Antwort am Stand des AELF, und das deutlich länger als vorgesehen, weil der Ansturm groß war.
19 mitwirkende Gruppierungen
Unter den 19 Beteiligten waren zahlreiche kulturelle und Bildungseinrichtungen. Ein buntes Rahmenprogramm rundete die Veranstaltung ab. Es gab Naturführungen zu den Isarwiesen. Landrat Werner Bumeder sprach ein Grußwort zu den Gästen. Kulinarisch blieben ebenfalls keine Wünsche offen.