Nachhaltigkeit und Regionalität im Fokus
Österliche Dekorationen, Speisen und Bräuche beim Osterbrunch

Österliche Dekorationen, Speisen und Bräuche standen im Mittelpunkt des Osterbrunches, dem sich die Studierenden der Hauswirtschaftsschule Landau kurz vor dem großen Fest widmeten. Damit wurden auch Nachhaltigkeit und Regionalität in den Fokus gerückt.

Pikante Brotaufstriche, Bärlauchwaffeln oder Schinkenrollen beispielsweise luden die Gäste am Buffet ebenso ein zum Schlemmen wie verführerisch-süße Gaumenfreuden, ob Hasen aus Quarkölteig, Hefezöpfchen oder Minigugelhupf. Bei dieser reichen Auswahl ließ es sich nicht nur ausgiebig brunchen, wie die Mahlzeit aus Frühstück und Mittagessen gerne bezeichnet wird. Die Studierenden stellten ihr Können auch bei der österlichen Dekoration unter Beweis.

Vier Frauen in Schulküche.

Beim Kochen wird auf Regionalität geachtet.

Frau dekoriert Tisch.

Nachhaltiges Material zum Dekorieren.

Gruppe von Personen steht vor Buffet mit Speisen.

Das Ergebnis wurde im Detail besprochen.

Gruppe von Studierenden präsentiert Buffet.

Die Studierenden der Hauswirtschaftsschule.

Der Osterbrunch ist in puncto Festlichkeit, dekorativer Detailverliebtheit und Stellenwert das Pendant zur Weihnachtsfeier. Entsprechend aufwändig waren die Vorbereitungen der Studierenden für das feine Mahl. Mit viel Liebe hatten sie die Tische dekoriert. Dabei legten sie bei der Auswahl der Materialen großer Wert auf Nachhaltigkeit, wie Fachlehrerin Gabriele Gerauer verdeutlicht.
Auch das Brauchtum zur Osterzeit besprachen sie: Zur Osternachtsfeier bringen viele Katholiken ihre Körbe mit Geräuchertem, Brot, gefärbten Ostereiern und gebackenem Osterlamm in die Kirche mit, um diese segnen zu lassen. Doch auch bei der Zubereitung der Speisen ist die Regionalität das A und O, wie Hauswirtschaftsdirektorin Rosemarie Thalhammer heraushob. Der Osterbrunch 2023 stand als Sondereinheit auf dem Stundenplan "Küchenpraxis" der Teilzeitschule 2022 bis 2024.