Woche der Alltagskompetenzen am Tassilo-Gymnasium

Zwei Schülerinnen

Die Jugendlichen lernten verschiedene Baumarten kennen (© S. Lefin)

Unter Anleitung von Revierleiter und Förster Christian Nebauer und seinen Försterkollegenen Janosch Crusilla, Adrian Hölzl und Johannes Huber sowie Försterkollegin Veronika Lorenz vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) lernten die Schülerinnen und Schüler des Tassilo-Gymnasiums Simbach/Inn beim Waldtag 2024 die verschiedenen Baumarten kennen und in ihrer Bedeutung für einen klimawandelresistenten Wald einschätzen.

In einem Rechenbeispiel konnten sie an sich selbst errechnen, wie viele Bäume es benötigt, um den eigenen CO2-Fußabdruck wieder wettzumachen. Doch mit der Theorie allein hielt man sich nicht auf. Vielmehr durften sich die Jugendlichen in der Waldpflege üben: wild nachwachsende Keimlinge finden und markieren, junge Bäume von Brombeerranken befreien und im hochgewachsenen Wald entscheiden, welche Bäume durch Fällen anderer in ihrem Wachstum unterstützt werden.

Für den Klimawandel sensibilisiert

Der Waldtag stellte den Endpunkt der sogenannten Woche der Alltagskompetenzen dar, die jährlich in der achten Jahrgangsstufe des Tassilo-Gymnasiums durchgeführt wird. Die „Schule fürs Leben“, wie die Woche auch genannt wird, hat die Schülerinnen und Schüler sicherlich für schwierige Themen wie den Klimawandel sensibilisiert und ihnen Wissen und Fertigkeiten an die Hand gegeben, wie man damit umgehen kann.